30.11.2014

PriMaT - Präventives Risikomanagement in der Trinkwasserversorgung

BMBF Verbundprojekt, FKZ 02WRS1279E, Laufzeit 11/2011 - 11/2014

Auftraggeber

BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung (FKZ 02WRS1279E)
Projektträger: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Durchführung

Technologiezentrum Wasser /TZW), Karlsruhe, Dr. Frank Sacher, Dipl.-Geoökol. Astrid Thoma (Projektleitung)

Blücher GmbH, Deukum GmbH, GELSENWASSER AG, Hydrotox GmbH, Institut für Photonische Technologien e.V., Institut für Wasserforschung GmbH (IfW), regioWASSER e. V., RheinEnergie AG, Ruhr-Forschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS), Ruhr-Universität Bochum, Abt. für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin (RUB), Universität Bayreuth (Z-MNU), badenova AG & Co. KG, Hessenwasser GmbH & Co. KG, Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Verbund-Wasserwerk Witten GmbH (VWW), Wasserwerke Westfalen GmbH, Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung (BWV).

Projektlaufzeit

11/2011 - 11/2014

Zusammenfassung

PRiMat wird als Teilprojekt der BMBF-Fördermaßnahme "Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf (Öffnet externen Link in neuem FensterRiSKWa) gefördert.

In PRiMaT befassen sich 18 Partner aus Wasserversorgung, Industrie, Wissenschaft und Verbraucherinitiativen mit der Entwicklung einer ganzheitlichen, prozessorientierten Risikobetrachtung von Spurenstoffen und Krankheitserregern aus Sicht der Trinkwasserversorgung.

Ziel des Projektes ist ein gefährdungsbasiertes Risikomanagement für anthropogene Spurenstoffe zur Sicherung der Trinkwasserversorgung. Das Projekt soll unmittelbar zu der Konkretisierung der Technischen Mitteilung W 1001 des DVGW, die als Grundlage für ein risikobasiertes und prozessorientiertes Management in der Trinkwasserversorgung herangezogen wird, beitragen. Ziel ist es, konkrete Hilfen zum Management typischer Risiken, die sich aus dem Auftreten und dem Nachweis neuer Spurenstoffe und Krankheitserreger ergeben, zu erarbeiten.

Hydrotox bearbeitet einen Teil des Arbeitspaketes „Biologische Testverfahren zur toxikologischen Bewertung von Transformationsprodukten“ Ziel dieses Begleitprojektes ist es, die bei der Oxidation und Bodenpassage ggf. gebildeten Transformationsprodukte zu identifizieren und mittels wirkungsbezogenen Analyseverfahren bezüglich ihres toxikologischen Potentials zu charakterisieren. Aufgabe der Hydrotox ist die Durchführung höherwertiger, auf Säugerzellen basierten Gentoxizitätstests an nativen und angereicherten Wasserproben. Als Testsysteme werden der V79-Micronucleus-Test nach ISO 21427 und der alkalische Comet Assay mit der V79-Zelllinie (Lungenzelllinie des chinesischen Hamsters) durchgeführt.

Weitere Informationen
Detaillierte Informationen finden sich auch auf Öffnet externen Link in neuem Fensterder Webseite des PRiMaT-Projektes

Ansprechpartner bei Hydrotox GmbH
Dr. Stefan Gartiser
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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