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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Bauprodukte

Arzneimittel, Nanomaterialien, Umweltschadstoffe

01.01.2006

Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatz

UBA, FKZ 203 67 448/01 u. 02, Laufzeit 04/2004 - 06/2006

Machbarkeitsstudie zur Unterstützung der Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatzes

Teil 1: Inhalte und Realisierungsvorschlag für ein Informationssystem

Teil 2: Maßnahmen zur Förderung von Alternativen zum Biozid- Einsatz

Auftraggeber:

Umweltbundesamt, Dessau (FKZ 203 67 448/01 und 02)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung), Dr. Christoph Hafner, Ismene Jäger

Ökopol GmbH, Hamburg, Antonia Reihlen, Ole Ziesenitz, Heike Lüskow

FoBiG GmbH, Freiburg, Dr. Klaus Schneider

CODATA-Germany, Horst Kremers

Büro für zukunftsfähige Entwicklung, Traute Fiedler

QUMsult GbR, Dr. Thomas Wacker, Mona El Atawi

Projektlaufzeit:

April 2004 – Juni 2006

Zusammenfassung

Das Chemikaliengesetz fordert, dass die Zulassungsstelle für Biozide "Informationen über physikalische, biologische, chemische und sonstige Maßnahmen als Alternative oder zur Minimierung des Einsatzes von Biozid-Produkten“ der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen soll. Im Rahmen des Projektes wurde eine Machbarkeitsstudie zur Unterstützung dieser Informationspflicht erstellt. Ziel war es, das sehr breit gestreute Wissen über Anwendungen von Biozid-Produkten oder deren Alternativen zu bündeln und die Grundlagen für ein Informationssystem zu schaffen, wobei der unterschiedliche Informations- und Beratungsbedarf der künftigen Nutzer berücksichtigt wurde. Das Ergebnis zeigt, dass die Umsetzung der Informationspflicht über ein Informationssystem, dessen Kernbereich aus einem eigenen Webportal und Printmedien (Cross Media Publishing) besteht, sinnvoll ist. Neben biozidfreien physikalischen, biologischen und chemischen Alternativen sollte ein Fokus auf der Beschreibung vorbeugender Maßnahmen liegen. Trotz der sehr heterogenen Anwendungsbereiche von Biozid-Produkten und der unterschiedlichen Nutzergruppen können die vorhandenen Informationen in einer gemeinsamen Struktur erfasst werden. Es wird empfohlen, bei der Realisierung ein Content Management System zur Verwaltung und Pflege der Informationsangebote und der Inhalte der Webseite zu verwenden, ein Betreiberkonzept umzusetzen, das die Einsetzung eines Lenkungsausschusses und seiner Geschäftsstelle unter Beteiligung aller zuständigen Bundesbehörden vorsieht und parallel hierzu ein Qualitätsmanagement in Anlehnung an ISO 9001 aufzubauen. Für einige Anwendungsbereiche ist ein nur Internetgestütztes Informationssystem nur wenig geeignet, das Informationsdefizit der Akteure zu reduzieren. Hier wären eher Multiplikatoren anzusprechen. Die Zielgruppen und Informationsinhalte sind daher für jeden Anwendungsbereich zusammen mit den Akteuren zu bestimmen. 

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht wurde in der UBA-Texte Reihe des Umweltbundesamtes Öffnet externen Link in neuem FensterNr. 23/08 veröffentlicht. Weitergehende Dokumente wurden in einer ausführlichen Dokumentation auf Datenträger hinterlegt. Im Juli 2009 wurde das deutschsprachige Internetportal zu alternativen Maßnahmen der Biozidanwendung unter Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.biozid.info freigeschaltet. Das Biozidportal soll sukzessive erweitert werden.

Ansprechpartner

Dr. Stefan Gartiser
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailgartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24)

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Biozide

01.01.2006

Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatz

UBA, FKZ 203 67 448/01 u. 02, Laufzeit 04/2004 - 06/2006

Machbarkeitsstudie zur Unterstützung der Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatzes

Teil 1: Inhalte und Realisierungsvorschlag für ein Informationssystem

Teil 2: Maßnahmen zur Förderung von Alternativen zum Biozid- Einsatz

Auftraggeber:

Umweltbundesamt, Dessau (FKZ 203 67 448/01 und 02)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung), Dr. Christoph Hafner, Ismene Jäger

Ökopol GmbH, Hamburg, Antonia Reihlen, Ole Ziesenitz, Heike Lüskow

FoBiG GmbH, Freiburg, Dr. Klaus Schneider

CODATA-Germany, Horst Kremers

Büro für zukunftsfähige Entwicklung, Traute Fiedler

QUMsult GbR, Dr. Thomas Wacker, Mona El Atawi

Projektlaufzeit:

April 2004 – Juni 2006

Zusammenfassung

Das Chemikaliengesetz fordert, dass die Zulassungsstelle für Biozide "Informationen über physikalische, biologische, chemische und sonstige Maßnahmen als Alternative oder zur Minimierung des Einsatzes von Biozid-Produkten“ der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen soll. Im Rahmen des Projektes wurde eine Machbarkeitsstudie zur Unterstützung dieser Informationspflicht erstellt. Ziel war es, das sehr breit gestreute Wissen über Anwendungen von Biozid-Produkten oder deren Alternativen zu bündeln und die Grundlagen für ein Informationssystem zu schaffen, wobei der unterschiedliche Informations- und Beratungsbedarf der künftigen Nutzer berücksichtigt wurde. Das Ergebnis zeigt, dass die Umsetzung der Informationspflicht über ein Informationssystem, dessen Kernbereich aus einem eigenen Webportal und Printmedien (Cross Media Publishing) besteht, sinnvoll ist. Neben biozidfreien physikalischen, biologischen und chemischen Alternativen sollte ein Fokus auf der Beschreibung vorbeugender Maßnahmen liegen. Trotz der sehr heterogenen Anwendungsbereiche von Biozid-Produkten und der unterschiedlichen Nutzergruppen können die vorhandenen Informationen in einer gemeinsamen Struktur erfasst werden. Es wird empfohlen, bei der Realisierung ein Content Management System zur Verwaltung und Pflege der Informationsangebote und der Inhalte der Webseite zu verwenden, ein Betreiberkonzept umzusetzen, das die Einsetzung eines Lenkungsausschusses und seiner Geschäftsstelle unter Beteiligung aller zuständigen Bundesbehörden vorsieht und parallel hierzu ein Qualitätsmanagement in Anlehnung an ISO 9001 aufzubauen. Für einige Anwendungsbereiche ist ein nur Internetgestütztes Informationssystem nur wenig geeignet, das Informationsdefizit der Akteure zu reduzieren. Hier wären eher Multiplikatoren anzusprechen. Die Zielgruppen und Informationsinhalte sind daher für jeden Anwendungsbereich zusammen mit den Akteuren zu bestimmen. 

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht wurde in der UBA-Texte Reihe des Umweltbundesamtes Öffnet externen Link in neuem FensterNr. 23/08 veröffentlicht. Weitergehende Dokumente wurden in einer ausführlichen Dokumentation auf Datenträger hinterlegt. Im Juli 2009 wurde das deutschsprachige Internetportal zu alternativen Maßnahmen der Biozidanwendung unter Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.biozid.info freigeschaltet. Das Biozidportal soll sukzessive erweitert werden.

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Dr. Stefan Gartiser
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailgartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24)

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Wasser und Abwasser

01.01.2006

Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatz

UBA, FKZ 203 67 448/01 u. 02, Laufzeit 04/2004 - 06/2006

Machbarkeitsstudie zur Unterstützung der Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatzes

Teil 1: Inhalte und Realisierungsvorschlag für ein Informationssystem

Teil 2: Maßnahmen zur Förderung von Alternativen zum Biozid- Einsatz

Auftraggeber:

Umweltbundesamt, Dessau (FKZ 203 67 448/01 und 02)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung), Dr. Christoph Hafner, Ismene Jäger

Ökopol GmbH, Hamburg, Antonia Reihlen, Ole Ziesenitz, Heike Lüskow

FoBiG GmbH, Freiburg, Dr. Klaus Schneider

CODATA-Germany, Horst Kremers

Büro für zukunftsfähige Entwicklung, Traute Fiedler

QUMsult GbR, Dr. Thomas Wacker, Mona El Atawi

Projektlaufzeit:

April 2004 – Juni 2006

Zusammenfassung

Das Chemikaliengesetz fordert, dass die Zulassungsstelle für Biozide "Informationen über physikalische, biologische, chemische und sonstige Maßnahmen als Alternative oder zur Minimierung des Einsatzes von Biozid-Produkten“ der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen soll. Im Rahmen des Projektes wurde eine Machbarkeitsstudie zur Unterstützung dieser Informationspflicht erstellt. Ziel war es, das sehr breit gestreute Wissen über Anwendungen von Biozid-Produkten oder deren Alternativen zu bündeln und die Grundlagen für ein Informationssystem zu schaffen, wobei der unterschiedliche Informations- und Beratungsbedarf der künftigen Nutzer berücksichtigt wurde. Das Ergebnis zeigt, dass die Umsetzung der Informationspflicht über ein Informationssystem, dessen Kernbereich aus einem eigenen Webportal und Printmedien (Cross Media Publishing) besteht, sinnvoll ist. Neben biozidfreien physikalischen, biologischen und chemischen Alternativen sollte ein Fokus auf der Beschreibung vorbeugender Maßnahmen liegen. Trotz der sehr heterogenen Anwendungsbereiche von Biozid-Produkten und der unterschiedlichen Nutzergruppen können die vorhandenen Informationen in einer gemeinsamen Struktur erfasst werden. Es wird empfohlen, bei der Realisierung ein Content Management System zur Verwaltung und Pflege der Informationsangebote und der Inhalte der Webseite zu verwenden, ein Betreiberkonzept umzusetzen, das die Einsetzung eines Lenkungsausschusses und seiner Geschäftsstelle unter Beteiligung aller zuständigen Bundesbehörden vorsieht und parallel hierzu ein Qualitätsmanagement in Anlehnung an ISO 9001 aufzubauen. Für einige Anwendungsbereiche ist ein nur Internetgestütztes Informationssystem nur wenig geeignet, das Informationsdefizit der Akteure zu reduzieren. Hier wären eher Multiplikatoren anzusprechen. Die Zielgruppen und Informationsinhalte sind daher für jeden Anwendungsbereich zusammen mit den Akteuren zu bestimmen. 

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht wurde in der UBA-Texte Reihe des Umweltbundesamtes Öffnet externen Link in neuem FensterNr. 23/08 veröffentlicht. Weitergehende Dokumente wurden in einer ausführlichen Dokumentation auf Datenträger hinterlegt. Im Juli 2009 wurde das deutschsprachige Internetportal zu alternativen Maßnahmen der Biozidanwendung unter Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.biozid.info freigeschaltet. Das Biozidportal soll sukzessive erweitert werden.

Ansprechpartner

Dr. Stefan Gartiser
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailgartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24)

Umweltzeichenvergabe

01.01.2006

Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatz

UBA, FKZ 203 67 448/01 u. 02, Laufzeit 04/2004 - 06/2006

Machbarkeitsstudie zur Unterstützung der Informationspflicht über alternative Maßnahmen zur Minimierung des Biozideinsatzes

Teil 1: Inhalte und Realisierungsvorschlag für ein Informationssystem

Teil 2: Maßnahmen zur Förderung von Alternativen zum Biozid- Einsatz

Auftraggeber:

Umweltbundesamt, Dessau (FKZ 203 67 448/01 und 02)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung), Dr. Christoph Hafner, Ismene Jäger

Ökopol GmbH, Hamburg, Antonia Reihlen, Ole Ziesenitz, Heike Lüskow

FoBiG GmbH, Freiburg, Dr. Klaus Schneider

CODATA-Germany, Horst Kremers

Büro für zukunftsfähige Entwicklung, Traute Fiedler

QUMsult GbR, Dr. Thomas Wacker, Mona El Atawi

Projektlaufzeit:

April 2004 – Juni 2006

Zusammenfassung

Das Chemikaliengesetz fordert, dass die Zulassungsstelle für Biozide "Informationen über physikalische, biologische, chemische und sonstige Maßnahmen als Alternative oder zur Minimierung des Einsatzes von Biozid-Produkten“ der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen soll. Im Rahmen des Projektes wurde eine Machbarkeitsstudie zur Unterstützung dieser Informationspflicht erstellt. Ziel war es, das sehr breit gestreute Wissen über Anwendungen von Biozid-Produkten oder deren Alternativen zu bündeln und die Grundlagen für ein Informationssystem zu schaffen, wobei der unterschiedliche Informations- und Beratungsbedarf der künftigen Nutzer berücksichtigt wurde. Das Ergebnis zeigt, dass die Umsetzung der Informationspflicht über ein Informationssystem, dessen Kernbereich aus einem eigenen Webportal und Printmedien (Cross Media Publishing) besteht, sinnvoll ist. Neben biozidfreien physikalischen, biologischen und chemischen Alternativen sollte ein Fokus auf der Beschreibung vorbeugender Maßnahmen liegen. Trotz der sehr heterogenen Anwendungsbereiche von Biozid-Produkten und der unterschiedlichen Nutzergruppen können die vorhandenen Informationen in einer gemeinsamen Struktur erfasst werden. Es wird empfohlen, bei der Realisierung ein Content Management System zur Verwaltung und Pflege der Informationsangebote und der Inhalte der Webseite zu verwenden, ein Betreiberkonzept umzusetzen, das die Einsetzung eines Lenkungsausschusses und seiner Geschäftsstelle unter Beteiligung aller zuständigen Bundesbehörden vorsieht und parallel hierzu ein Qualitätsmanagement in Anlehnung an ISO 9001 aufzubauen. Für einige Anwendungsbereiche ist ein nur Internetgestütztes Informationssystem nur wenig geeignet, das Informationsdefizit der Akteure zu reduzieren. Hier wären eher Multiplikatoren anzusprechen. Die Zielgruppen und Informationsinhalte sind daher für jeden Anwendungsbereich zusammen mit den Akteuren zu bestimmen. 

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht wurde in der UBA-Texte Reihe des Umweltbundesamtes Öffnet externen Link in neuem FensterNr. 23/08 veröffentlicht. Weitergehende Dokumente wurden in einer ausführlichen Dokumentation auf Datenträger hinterlegt. Im Juli 2009 wurde das deutschsprachige Internetportal zu alternativen Maßnahmen der Biozidanwendung unter Öffnet externen Link in neuem Fensterhttp://www.biozid.info freigeschaltet. Das Biozidportal soll sukzessive erweitert werden.

Ansprechpartner

Dr. Stefan Gartiser
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailgartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24)

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