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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Bauprodukte

Arzneimittel, Nanomaterialien, Umweltschadstoffe

01.07.2014

Reduzierung der Umweltrisiken durch den Gebrauch von Bioziden: Umweltverträgliche Nutzung von Desinfektionsmitteln, Mauerschutzmitteln und Rodentiziden

UBA FKZ 3711 63 410, Laufzeit 11/2011 – 07/2014

Auftraggeber:

Umweltbundesamt (FKZ 3711 63 410)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung)

UMTEC, Rapperswil,Michael Burkhardt

Öko-Institut e.V., Freiburg, Rita Groß

OPERA Research Centre, Piacenza, Maura Calliera

Projektlaufzeit:

11/2011 – 07/2014

Zusammenfassung:

Die Richtlinie 2009/128/EG über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden (SUD) wurde bisher nur für Pflanzenschutzmittel umgesetzt. Für Biozide gibt es bisher keinen harmonisierten Ansatz zur Minimierung von Gefahren und Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Es wurden mögliche Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigen Verwendung von Desinfektionsmitteln (Produktart PA 2 und PA 3), Konservierungsmitteln für Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen (PA 10/7) und Rodentiziden (PA 14) analysiert. Die Datengrundlage basiert auf einer breiten Konsultation der beteiligten Kreise sowie zweier Workshops. Es wurde ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen und mit europäischen Experten diskutiert.

Die nachhaltige Verwendung von Bioziden berücksichtigt die drei Säulen: Soziales, Ökologie und Wirtschaft. Nach dem Leitplanken-Konzept bildet eine gesunde Umwelt dabei die Leitplanken von künftigen Entwicklungen. Die meisten Instrumente zur Verbesserung der nachhaltigen Nutzung von Pflanzenschutzmitteln, wie sie in der SUD beschrieben werden, sind nach der Anpassung an die PA-spezifischen Erfordernisse auf den Biozid-Bereich übertragbar.

Dies betrifft z.B. die Aus- und Fortbildung, Anforderungen an den Verkauf, die Durchführung von Sensibilisierungskampagnen, die Kontrolle der Anwendungsgeräte für Biozide, die Entwicklung von besten Techniken und Prinzipien der integrierten Schädlingsbekämpfung und die Erhebung von Statistiken zum Biozid-Verbrauch. Für mit Bioziden ausgerüstete Gegenstände wie Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen sind emissions-mindernde Maßnahmen während der Nutzungsphase besonders zu berücksichtigen. Alternative und präventive Maßnahmen sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Zudem wurden Vorschläge zur Auswahl geeigneter Indikatoren für die Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen sowie von Kommunikationsstrategien für die verschiedenen Zielgruppen erarbeitet. Die Auswahl der Indikatoren hängt von den Zielen und den vorgeschlagenen Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele ab. Daher sind Maßnahmen und Indikatoren zusammen zu diskutieren.

Die Entwicklung gesetzlicher Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Verwendung von Bioziden auf europäischer Ebene wird empfohlen, um die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Reduzierung von Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu erleichtern. Derzeit findet eine Diskussion in den Mitgliedsstaaten statt, ob und wie eine allgemeine Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Bioziden auf europäischer Ebene umgesetzt werden kann.

Der Abschlussbericht wurde vom Umweltbundesamt als Textband 53/2015 veröffentlicht.

Ansprechpartner bei Hydrotox:
Dr. Stefan Gartiser
E-Mail: gartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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Biozide

01.07.2014

Reduzierung der Umweltrisiken durch den Gebrauch von Bioziden: Umweltverträgliche Nutzung von Desinfektionsmitteln, Mauerschutzmitteln und Rodentiziden

UBA FKZ 3711 63 410, Laufzeit 11/2011 – 07/2014

Auftraggeber:

Umweltbundesamt (FKZ 3711 63 410)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung)

UMTEC, Rapperswil,Michael Burkhardt

Öko-Institut e.V., Freiburg, Rita Groß

OPERA Research Centre, Piacenza, Maura Calliera

Projektlaufzeit:

11/2011 – 07/2014

Zusammenfassung:

Die Richtlinie 2009/128/EG über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden (SUD) wurde bisher nur für Pflanzenschutzmittel umgesetzt. Für Biozide gibt es bisher keinen harmonisierten Ansatz zur Minimierung von Gefahren und Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Es wurden mögliche Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigen Verwendung von Desinfektionsmitteln (Produktart PA 2 und PA 3), Konservierungsmitteln für Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen (PA 10/7) und Rodentiziden (PA 14) analysiert. Die Datengrundlage basiert auf einer breiten Konsultation der beteiligten Kreise sowie zweier Workshops. Es wurde ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen und mit europäischen Experten diskutiert.

Die nachhaltige Verwendung von Bioziden berücksichtigt die drei Säulen: Soziales, Ökologie und Wirtschaft. Nach dem Leitplanken-Konzept bildet eine gesunde Umwelt dabei die Leitplanken von künftigen Entwicklungen. Die meisten Instrumente zur Verbesserung der nachhaltigen Nutzung von Pflanzenschutzmitteln, wie sie in der SUD beschrieben werden, sind nach der Anpassung an die PA-spezifischen Erfordernisse auf den Biozid-Bereich übertragbar.

Dies betrifft z.B. die Aus- und Fortbildung, Anforderungen an den Verkauf, die Durchführung von Sensibilisierungskampagnen, die Kontrolle der Anwendungsgeräte für Biozide, die Entwicklung von besten Techniken und Prinzipien der integrierten Schädlingsbekämpfung und die Erhebung von Statistiken zum Biozid-Verbrauch. Für mit Bioziden ausgerüstete Gegenstände wie Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen sind emissions-mindernde Maßnahmen während der Nutzungsphase besonders zu berücksichtigen. Alternative und präventive Maßnahmen sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Zudem wurden Vorschläge zur Auswahl geeigneter Indikatoren für die Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen sowie von Kommunikationsstrategien für die verschiedenen Zielgruppen erarbeitet. Die Auswahl der Indikatoren hängt von den Zielen und den vorgeschlagenen Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele ab. Daher sind Maßnahmen und Indikatoren zusammen zu diskutieren.

Die Entwicklung gesetzlicher Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Verwendung von Bioziden auf europäischer Ebene wird empfohlen, um die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Reduzierung von Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu erleichtern. Derzeit findet eine Diskussion in den Mitgliedsstaaten statt, ob und wie eine allgemeine Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Bioziden auf europäischer Ebene umgesetzt werden kann.

Der Abschlussbericht wurde vom Umweltbundesamt als Textband 53/2015 veröffentlicht.

Ansprechpartner bei Hydrotox:
Dr. Stefan Gartiser
E-Mail: gartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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Wasser und Abwasser

01.07.2014

Reduzierung der Umweltrisiken durch den Gebrauch von Bioziden: Umweltverträgliche Nutzung von Desinfektionsmitteln, Mauerschutzmitteln und Rodentiziden

UBA FKZ 3711 63 410, Laufzeit 11/2011 – 07/2014

Auftraggeber:

Umweltbundesamt (FKZ 3711 63 410)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung)

UMTEC, Rapperswil,Michael Burkhardt

Öko-Institut e.V., Freiburg, Rita Groß

OPERA Research Centre, Piacenza, Maura Calliera

Projektlaufzeit:

11/2011 – 07/2014

Zusammenfassung:

Die Richtlinie 2009/128/EG über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden (SUD) wurde bisher nur für Pflanzenschutzmittel umgesetzt. Für Biozide gibt es bisher keinen harmonisierten Ansatz zur Minimierung von Gefahren und Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Es wurden mögliche Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigen Verwendung von Desinfektionsmitteln (Produktart PA 2 und PA 3), Konservierungsmitteln für Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen (PA 10/7) und Rodentiziden (PA 14) analysiert. Die Datengrundlage basiert auf einer breiten Konsultation der beteiligten Kreise sowie zweier Workshops. Es wurde ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen und mit europäischen Experten diskutiert.

Die nachhaltige Verwendung von Bioziden berücksichtigt die drei Säulen: Soziales, Ökologie und Wirtschaft. Nach dem Leitplanken-Konzept bildet eine gesunde Umwelt dabei die Leitplanken von künftigen Entwicklungen. Die meisten Instrumente zur Verbesserung der nachhaltigen Nutzung von Pflanzenschutzmitteln, wie sie in der SUD beschrieben werden, sind nach der Anpassung an die PA-spezifischen Erfordernisse auf den Biozid-Bereich übertragbar.

Dies betrifft z.B. die Aus- und Fortbildung, Anforderungen an den Verkauf, die Durchführung von Sensibilisierungskampagnen, die Kontrolle der Anwendungsgeräte für Biozide, die Entwicklung von besten Techniken und Prinzipien der integrierten Schädlingsbekämpfung und die Erhebung von Statistiken zum Biozid-Verbrauch. Für mit Bioziden ausgerüstete Gegenstände wie Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen sind emissions-mindernde Maßnahmen während der Nutzungsphase besonders zu berücksichtigen. Alternative und präventive Maßnahmen sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Zudem wurden Vorschläge zur Auswahl geeigneter Indikatoren für die Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen sowie von Kommunikationsstrategien für die verschiedenen Zielgruppen erarbeitet. Die Auswahl der Indikatoren hängt von den Zielen und den vorgeschlagenen Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele ab. Daher sind Maßnahmen und Indikatoren zusammen zu diskutieren.

Die Entwicklung gesetzlicher Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Verwendung von Bioziden auf europäischer Ebene wird empfohlen, um die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Reduzierung von Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu erleichtern. Derzeit findet eine Diskussion in den Mitgliedsstaaten statt, ob und wie eine allgemeine Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Bioziden auf europäischer Ebene umgesetzt werden kann.

Der Abschlussbericht wurde vom Umweltbundesamt als Textband 53/2015 veröffentlicht.

Ansprechpartner bei Hydrotox:
Dr. Stefan Gartiser
E-Mail: gartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

Umweltzeichenvergabe

01.07.2014

Reduzierung der Umweltrisiken durch den Gebrauch von Bioziden: Umweltverträgliche Nutzung von Desinfektionsmitteln, Mauerschutzmitteln und Rodentiziden

UBA FKZ 3711 63 410, Laufzeit 11/2011 – 07/2014

Auftraggeber:

Umweltbundesamt (FKZ 3711 63 410)

Durchführung:

Hydrotox GmbH, Stefan Gartiser (Projektleitung)

UMTEC, Rapperswil,Michael Burkhardt

Öko-Institut e.V., Freiburg, Rita Groß

OPERA Research Centre, Piacenza, Maura Calliera

Projektlaufzeit:

11/2011 – 07/2014

Zusammenfassung:

Die Richtlinie 2009/128/EG über die nachhaltige Verwendung von Pestiziden (SUD) wurde bisher nur für Pflanzenschutzmittel umgesetzt. Für Biozide gibt es bisher keinen harmonisierten Ansatz zur Minimierung von Gefahren und Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Es wurden mögliche Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigen Verwendung von Desinfektionsmitteln (Produktart PA 2 und PA 3), Konservierungsmitteln für Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen (PA 10/7) und Rodentiziden (PA 14) analysiert. Die Datengrundlage basiert auf einer breiten Konsultation der beteiligten Kreise sowie zweier Workshops. Es wurde ein Maßnahmenpaket vorgeschlagen und mit europäischen Experten diskutiert.

Die nachhaltige Verwendung von Bioziden berücksichtigt die drei Säulen: Soziales, Ökologie und Wirtschaft. Nach dem Leitplanken-Konzept bildet eine gesunde Umwelt dabei die Leitplanken von künftigen Entwicklungen. Die meisten Instrumente zur Verbesserung der nachhaltigen Nutzung von Pflanzenschutzmitteln, wie sie in der SUD beschrieben werden, sind nach der Anpassung an die PA-spezifischen Erfordernisse auf den Biozid-Bereich übertragbar.

Dies betrifft z.B. die Aus- und Fortbildung, Anforderungen an den Verkauf, die Durchführung von Sensibilisierungskampagnen, die Kontrolle der Anwendungsgeräte für Biozide, die Entwicklung von besten Techniken und Prinzipien der integrierten Schädlingsbekämpfung und die Erhebung von Statistiken zum Biozid-Verbrauch. Für mit Bioziden ausgerüstete Gegenstände wie Mauerwerk und Fassadenbeschichtungen sind emissions-mindernde Maßnahmen während der Nutzungsphase besonders zu berücksichtigen. Alternative und präventive Maßnahmen sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Zudem wurden Vorschläge zur Auswahl geeigneter Indikatoren für die Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen sowie von Kommunikationsstrategien für die verschiedenen Zielgruppen erarbeitet. Die Auswahl der Indikatoren hängt von den Zielen und den vorgeschlagenen Maßnahmen zum Erreichen dieser Ziele ab. Daher sind Maßnahmen und Indikatoren zusammen zu diskutieren.

Die Entwicklung gesetzlicher Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen Verwendung von Bioziden auf europäischer Ebene wird empfohlen, um die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Reduzierung von Risiken für die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu erleichtern. Derzeit findet eine Diskussion in den Mitgliedsstaaten statt, ob und wie eine allgemeine Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Bioziden auf europäischer Ebene umgesetzt werden kann.

Der Abschlussbericht wurde vom Umweltbundesamt als Textband 53/2015 veröffentlicht.

Ansprechpartner bei Hydrotox:
Dr. Stefan Gartiser
E-Mail: gartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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