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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Bauprodukte

Arzneimittel, Nanomaterialien, Umweltschadstoffe

01.06.2010

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte

UBA, FKZ 3709 65 402, Laufzeit 11/2009 - 06/2010

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3709 65 402)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2009 – Juni 2010

Projektbeschreibung

Bei der Bewertung der Umweltauswirkungen von Bioziden können spezifische Risikominderungs-maßnahmen (RMM) vorgeschrieben werden, um Risiken für die Umwelt zu reduzieren. RMM werden als Instrument des Risikomanagements angesehen. Die Praktikabilität der von Behörden, Industrie und Anwendern von Bioziden vorgeschlagenen RMM wurde bewertet, mit speziellem Augenmerk auf Holzschutzmittel und Insektizide.

Die in den „Competent Authority Reports“ und Aufnahmerichtlinien berücksichtigten RMM beruhen auf den beabsichtigten Verwendungen und dem repräsentativen Biozidprodukt, decken jedoch möglicherweise nicht alle Anwendungen ab. Die Produktlabel, Sicherheitsdatenblätter und technischen Merkblätter enthalten oftmals wertvolle zusätzliche Informationen. Dokumente zur Beschreibung guter und bester Techniken sind wichtige Instrumente zur Unterstützung der Umsetzung von RMM. Produktintegrierte RMM, die bei der Produktentwicklung, dem Produktdesign und den Vertriebswegen ansetzen, sind unmittelbar praktikabel, während RMM, die sich an die Anwender richten, im Wesentlichen von der Risikokommunikation und Riskowahrnehmung sowie von Ausbildung und Trainingsmaßnahmen abhängig sind. Die Anwendungsempfehlungen der Produktlabel zur ordnungsgemäßen Anwendung von Biozidprodukten sind wichtige Instrumente zur Kommunikation von Risiken.

Nicht alle der vorgeschlagenen RMM können im Rahmen des Zulassungsverfahrens eingebunden werden. Diese müssen in anderen Rechtsbereichen, wie z.B. der Entwicklung von BVT oder anderen „beste Praktiken“, adressiert werden. Daher ist, um die Praktikabilität der RMM zu erhöhen, neben RMM im Rahmen von Zulassungsentscheidungen eine breitere Strategie zur nachhaltigen Verwendung von Biozidprodukten erforderlich. Bezüglich der Effizienz von RMM liegen nur wenige quantitative Informationen vor, was deren Berücksichtigung bei der Risikobewertung erschwert. Im Rahmen der Zulassung von Biozidprodukten, wenn alle Informationen zur Formulierung und den Anwendungsbedingungen verfügbar sind, können spezifischere RMM mit der Zulassung verknüpft werden.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 01/2011 veröffentlicht. In einem Folgeprojekt werden Risikominderungsmaßnahmen für die Gruppe der Desinfektionsmittel analysiert.

Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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Biozide

01.06.2010

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte

UBA, FKZ 3709 65 402, Laufzeit 11/2009 - 06/2010

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3709 65 402)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2009 – Juni 2010

Projektbeschreibung

Bei der Bewertung der Umweltauswirkungen von Bioziden können spezifische Risikominderungs-maßnahmen (RMM) vorgeschrieben werden, um Risiken für die Umwelt zu reduzieren. RMM werden als Instrument des Risikomanagements angesehen. Die Praktikabilität der von Behörden, Industrie und Anwendern von Bioziden vorgeschlagenen RMM wurde bewertet, mit speziellem Augenmerk auf Holzschutzmittel und Insektizide.

Die in den „Competent Authority Reports“ und Aufnahmerichtlinien berücksichtigten RMM beruhen auf den beabsichtigten Verwendungen und dem repräsentativen Biozidprodukt, decken jedoch möglicherweise nicht alle Anwendungen ab. Die Produktlabel, Sicherheitsdatenblätter und technischen Merkblätter enthalten oftmals wertvolle zusätzliche Informationen. Dokumente zur Beschreibung guter und bester Techniken sind wichtige Instrumente zur Unterstützung der Umsetzung von RMM. Produktintegrierte RMM, die bei der Produktentwicklung, dem Produktdesign und den Vertriebswegen ansetzen, sind unmittelbar praktikabel, während RMM, die sich an die Anwender richten, im Wesentlichen von der Risikokommunikation und Riskowahrnehmung sowie von Ausbildung und Trainingsmaßnahmen abhängig sind. Die Anwendungsempfehlungen der Produktlabel zur ordnungsgemäßen Anwendung von Biozidprodukten sind wichtige Instrumente zur Kommunikation von Risiken.

Nicht alle der vorgeschlagenen RMM können im Rahmen des Zulassungsverfahrens eingebunden werden. Diese müssen in anderen Rechtsbereichen, wie z.B. der Entwicklung von BVT oder anderen „beste Praktiken“, adressiert werden. Daher ist, um die Praktikabilität der RMM zu erhöhen, neben RMM im Rahmen von Zulassungsentscheidungen eine breitere Strategie zur nachhaltigen Verwendung von Biozidprodukten erforderlich. Bezüglich der Effizienz von RMM liegen nur wenige quantitative Informationen vor, was deren Berücksichtigung bei der Risikobewertung erschwert. Im Rahmen der Zulassung von Biozidprodukten, wenn alle Informationen zur Formulierung und den Anwendungsbedingungen verfügbar sind, können spezifischere RMM mit der Zulassung verknüpft werden.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 01/2011 veröffentlicht. In einem Folgeprojekt werden Risikominderungsmaßnahmen für die Gruppe der Desinfektionsmittel analysiert.

Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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Wasser und Abwasser

01.06.2010

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte

UBA, FKZ 3709 65 402, Laufzeit 11/2009 - 06/2010

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3709 65 402)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2009 – Juni 2010

Projektbeschreibung

Bei der Bewertung der Umweltauswirkungen von Bioziden können spezifische Risikominderungs-maßnahmen (RMM) vorgeschrieben werden, um Risiken für die Umwelt zu reduzieren. RMM werden als Instrument des Risikomanagements angesehen. Die Praktikabilität der von Behörden, Industrie und Anwendern von Bioziden vorgeschlagenen RMM wurde bewertet, mit speziellem Augenmerk auf Holzschutzmittel und Insektizide.

Die in den „Competent Authority Reports“ und Aufnahmerichtlinien berücksichtigten RMM beruhen auf den beabsichtigten Verwendungen und dem repräsentativen Biozidprodukt, decken jedoch möglicherweise nicht alle Anwendungen ab. Die Produktlabel, Sicherheitsdatenblätter und technischen Merkblätter enthalten oftmals wertvolle zusätzliche Informationen. Dokumente zur Beschreibung guter und bester Techniken sind wichtige Instrumente zur Unterstützung der Umsetzung von RMM. Produktintegrierte RMM, die bei der Produktentwicklung, dem Produktdesign und den Vertriebswegen ansetzen, sind unmittelbar praktikabel, während RMM, die sich an die Anwender richten, im Wesentlichen von der Risikokommunikation und Riskowahrnehmung sowie von Ausbildung und Trainingsmaßnahmen abhängig sind. Die Anwendungsempfehlungen der Produktlabel zur ordnungsgemäßen Anwendung von Biozidprodukten sind wichtige Instrumente zur Kommunikation von Risiken.

Nicht alle der vorgeschlagenen RMM können im Rahmen des Zulassungsverfahrens eingebunden werden. Diese müssen in anderen Rechtsbereichen, wie z.B. der Entwicklung von BVT oder anderen „beste Praktiken“, adressiert werden. Daher ist, um die Praktikabilität der RMM zu erhöhen, neben RMM im Rahmen von Zulassungsentscheidungen eine breitere Strategie zur nachhaltigen Verwendung von Biozidprodukten erforderlich. Bezüglich der Effizienz von RMM liegen nur wenige quantitative Informationen vor, was deren Berücksichtigung bei der Risikobewertung erschwert. Im Rahmen der Zulassung von Biozidprodukten, wenn alle Informationen zur Formulierung und den Anwendungsbedingungen verfügbar sind, können spezifischere RMM mit der Zulassung verknüpft werden.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 01/2011 veröffentlicht. In einem Folgeprojekt werden Risikominderungsmaßnahmen für die Gruppe der Desinfektionsmittel analysiert.

Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

Umweltzeichenvergabe

01.06.2010

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte

UBA, FKZ 3709 65 402, Laufzeit 11/2009 - 06/2010

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3709 65 402)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2009 – Juni 2010

Projektbeschreibung

Bei der Bewertung der Umweltauswirkungen von Bioziden können spezifische Risikominderungs-maßnahmen (RMM) vorgeschrieben werden, um Risiken für die Umwelt zu reduzieren. RMM werden als Instrument des Risikomanagements angesehen. Die Praktikabilität der von Behörden, Industrie und Anwendern von Bioziden vorgeschlagenen RMM wurde bewertet, mit speziellem Augenmerk auf Holzschutzmittel und Insektizide.

Die in den „Competent Authority Reports“ und Aufnahmerichtlinien berücksichtigten RMM beruhen auf den beabsichtigten Verwendungen und dem repräsentativen Biozidprodukt, decken jedoch möglicherweise nicht alle Anwendungen ab. Die Produktlabel, Sicherheitsdatenblätter und technischen Merkblätter enthalten oftmals wertvolle zusätzliche Informationen. Dokumente zur Beschreibung guter und bester Techniken sind wichtige Instrumente zur Unterstützung der Umsetzung von RMM. Produktintegrierte RMM, die bei der Produktentwicklung, dem Produktdesign und den Vertriebswegen ansetzen, sind unmittelbar praktikabel, während RMM, die sich an die Anwender richten, im Wesentlichen von der Risikokommunikation und Riskowahrnehmung sowie von Ausbildung und Trainingsmaßnahmen abhängig sind. Die Anwendungsempfehlungen der Produktlabel zur ordnungsgemäßen Anwendung von Biozidprodukten sind wichtige Instrumente zur Kommunikation von Risiken.

Nicht alle der vorgeschlagenen RMM können im Rahmen des Zulassungsverfahrens eingebunden werden. Diese müssen in anderen Rechtsbereichen, wie z.B. der Entwicklung von BVT oder anderen „beste Praktiken“, adressiert werden. Daher ist, um die Praktikabilität der RMM zu erhöhen, neben RMM im Rahmen von Zulassungsentscheidungen eine breitere Strategie zur nachhaltigen Verwendung von Biozidprodukten erforderlich. Bezüglich der Effizienz von RMM liegen nur wenige quantitative Informationen vor, was deren Berücksichtigung bei der Risikobewertung erschwert. Im Rahmen der Zulassung von Biozidprodukten, wenn alle Informationen zur Formulierung und den Anwendungsbedingungen verfügbar sind, können spezifischere RMM mit der Zulassung verknüpft werden.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 01/2011 veröffentlicht. In einem Folgeprojekt werden Risikominderungsmaßnahmen für die Gruppe der Desinfektionsmittel analysiert.

Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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