30.11.2009

CELLSens-Eco8: Bewertung der Eignung des Fisch Embryo Tests und von Tests auf Basis von Fischzelllinien als Alternativen zum akuten Fisch Test

CEFIC-LRI und UK-Defra, Laufzeit 12/2006 - 11/2009

Auftraggeber

CEFIC-LRI (European Chemistry Industry Council - The Long Range Research Initiative) Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.cefic.org
UK-Defra (Department for Environment, Food and Rural Affairs) Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.defra.gov.uk

Durchführung

EAWAG - Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs, Dübendorf, Schweiz
Kristin Schirmer (Projektleitung), Katrin Tanneberger
Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.eawag.ch

Helmholzzentrum für Umweltforschung – UFZ, Leipzig, Deutschland
Stefan Scholz
Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.ufz.de

Wilfried Laurier University, Waterloo, Kanada
Lucy E.J. Lee
Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.wlu.ca

University of Waterloo, Waterloo, Kanada
Niels Bols
Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.uwaterloo.ca

Institute for Risk Assessment Sciences (IRAS), Utrecht University, Niederlande
Joop Hermens, Nynke Kramer, Loek Schraven
Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.iras.uu.nl

Hydrotox GmbH, Freiburg
Christoph Hafner

Projektlaufzeit

1. Dezember 2006 – 30. November 2009

Zusammenfassung

Im CELLSens-Eco8 Projekt werden miniaturisierte Zytotoxizitätstests mit Fischzellen (Regenbogenforelle) sowie der Fischeitest mit Eiern des Zebrabärbling weiter entwickelt mit dem Ziel, in der Zukunft den akuten Fischtest im Bereich der Chemikalienbewertung abzulösen. Es wird erwartet, dass mit REACH die Anzahl der erforderlichen Untersuchungen zur akuten Fischtoxizität in den nächsten Jahren erheblich zunehmen wird. Die Ablösung des akuten Fischtests durch geeignete in-vitro Testverfahren ist aus Tierschutzgründen daher von hoher Priorität. Zunächst wurde eine Liste mit 60 Modellchemikalien mit unterschiedlichen physiko-chemischen Eigenschaften (z.B. unterschiedliche Oktanol/Wasser- und Wasser/Luft-Verteilungskoeffizienten) entwickelt. Nach einer ersten Phase der Optimierung der beiden Testsysteme werden die ausgewählten Modellchemikalien in den Zytotoxizitätstests mit Fischzellen und im Vergleich dazu auch im Fischeitest nach ISO 15088:2007 untersucht, um die EC50-Werte zu bestimmen. Besonderer Wert wird dabei auf die analytische Bestimmung der Expositionskonzentration in den Testsystemen gelegt. Abschließendes Ziel ist der Vergleich der vorliegenden in-vivo Daten aus der Literatur mit den im Projekt erarbeiteten in-vitro Ergebnissen und der Vorschlag einer geeigneten Teststrategie. Hydrotox bearbeitet das Teilprojekt "Qualitätssicherung", wobei durch die Einbeziehung von Elementen der GLP (Gute Laborpraxis), der GCCP (Gute Zellkulturpraxis) und der ISO 17025 ein hoher Qualitätsstandard der erhobenen Daten sichergestellt werden soll.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
e-mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailgartiser(at)hydrotox.de
Tel.: +49-(0)761-45512-24

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