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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Bauprodukte

Arzneimittel, Nanomaterialien, Umweltschadstoffe

01.08.2012

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte am Beispiel von Desinfektionsmitteln

UBA, FKZ 3710 67 406, Laufzeit 11/2010 – 8/2012

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3710 67 406)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2010 – August 2012

Projektbeschreibung

Ziel des Forschungsvorhaben war es, geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen und Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammenzustellen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten benötigt werden.

Hierzu wurden die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen RMM zusammengestellt und bewertet, wobei der Fokus auf Umweltrisiken lag. In diesem Zusammenhang wurden Produktart-spezifische “Guidance Dokumente“ erarbeitet, die von den zuständigen Behörden auf EU-Ebene diskutiert werden. Viele Desinfektionsmittelwirkstoffe werden während des Gebrauchs inaktiviert oder sind leicht biologisch abbaubar. Eine Neutralisation/Inaktivierung der Wirksubstanzen wird manchmal als RMM durchgeführt, insbesondere bei starken Säuren, Basen oder oxidierenden Mitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind so bestimmt, in kommunalen Kläranlagen inaktiviert zu werden. Desinfektionsmittel für die Tierhygiene (PA 3) und den Lebens- und Futtermittelbereich (PA 4) werden z.T. auch in Abwasserbehandlungsanlagen vor Ort behandelt. Viele Desinfektionsmittel enthalten Detergentien oder andere Begleitstoffe, von denen eine höhere Umweltbelastung ausgehen kann, als von den eigentlichen Wirkstoffen. Die Bildung von Desinfektionsmittel-Nebenprodukten sollte unter den Einsatzbedingungen aller Biozidprodukte mit oxidierenden Wirkstoffen bewertet werden. Bei der Auswahl von RMM sollten realitätsnahe Optionen, die den besten Techniken und Praktiken entsprechen, berücksichtigt werden. Gegebenenfalls ist eine Erfolgskontrolle durch die Behörden erforderlich. Es wird zwischen allgemeinen RMM und speziellen RMM unterschieden. Allgemeine RMM beziehen sich auf die Anwendung bester Praktiken, eine gute Betriebsführung etc. Spezifische RMM werden über die Umweltrisikobewertung abgeleitet. Eine quantitative Bewertung der Effektivität und Praktikabilität spezifischer RMM und die Möglichkeit ihrer Durchsetzung sind für eine quantitative Berücksichtigung im Rahmen der Risikobewertung erforderlich.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 30/2013 veröffentlicht. Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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Biozide

01.08.2012

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte am Beispiel von Desinfektionsmitteln

UBA, FKZ 3710 67 406, Laufzeit 11/2010 – 8/2012

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3710 67 406)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2010 – August 2012

Projektbeschreibung

Ziel des Forschungsvorhaben war es, geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen und Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammenzustellen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten benötigt werden.

Hierzu wurden die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen RMM zusammengestellt und bewertet, wobei der Fokus auf Umweltrisiken lag. In diesem Zusammenhang wurden Produktart-spezifische “Guidance Dokumente“ erarbeitet, die von den zuständigen Behörden auf EU-Ebene diskutiert werden. Viele Desinfektionsmittelwirkstoffe werden während des Gebrauchs inaktiviert oder sind leicht biologisch abbaubar. Eine Neutralisation/Inaktivierung der Wirksubstanzen wird manchmal als RMM durchgeführt, insbesondere bei starken Säuren, Basen oder oxidierenden Mitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind so bestimmt, in kommunalen Kläranlagen inaktiviert zu werden. Desinfektionsmittel für die Tierhygiene (PA 3) und den Lebens- und Futtermittelbereich (PA 4) werden z.T. auch in Abwasserbehandlungsanlagen vor Ort behandelt. Viele Desinfektionsmittel enthalten Detergentien oder andere Begleitstoffe, von denen eine höhere Umweltbelastung ausgehen kann, als von den eigentlichen Wirkstoffen. Die Bildung von Desinfektionsmittel-Nebenprodukten sollte unter den Einsatzbedingungen aller Biozidprodukte mit oxidierenden Wirkstoffen bewertet werden. Bei der Auswahl von RMM sollten realitätsnahe Optionen, die den besten Techniken und Praktiken entsprechen, berücksichtigt werden. Gegebenenfalls ist eine Erfolgskontrolle durch die Behörden erforderlich. Es wird zwischen allgemeinen RMM und speziellen RMM unterschieden. Allgemeine RMM beziehen sich auf die Anwendung bester Praktiken, eine gute Betriebsführung etc. Spezifische RMM werden über die Umweltrisikobewertung abgeleitet. Eine quantitative Bewertung der Effektivität und Praktikabilität spezifischer RMM und die Möglichkeit ihrer Durchsetzung sind für eine quantitative Berücksichtigung im Rahmen der Risikobewertung erforderlich.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 30/2013 veröffentlicht. Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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Wasser und Abwasser

01.08.2012

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte am Beispiel von Desinfektionsmitteln

UBA, FKZ 3710 67 406, Laufzeit 11/2010 – 8/2012

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3710 67 406)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2010 – August 2012

Projektbeschreibung

Ziel des Forschungsvorhaben war es, geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen und Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammenzustellen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten benötigt werden.

Hierzu wurden die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen RMM zusammengestellt und bewertet, wobei der Fokus auf Umweltrisiken lag. In diesem Zusammenhang wurden Produktart-spezifische “Guidance Dokumente“ erarbeitet, die von den zuständigen Behörden auf EU-Ebene diskutiert werden. Viele Desinfektionsmittelwirkstoffe werden während des Gebrauchs inaktiviert oder sind leicht biologisch abbaubar. Eine Neutralisation/Inaktivierung der Wirksubstanzen wird manchmal als RMM durchgeführt, insbesondere bei starken Säuren, Basen oder oxidierenden Mitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind so bestimmt, in kommunalen Kläranlagen inaktiviert zu werden. Desinfektionsmittel für die Tierhygiene (PA 3) und den Lebens- und Futtermittelbereich (PA 4) werden z.T. auch in Abwasserbehandlungsanlagen vor Ort behandelt. Viele Desinfektionsmittel enthalten Detergentien oder andere Begleitstoffe, von denen eine höhere Umweltbelastung ausgehen kann, als von den eigentlichen Wirkstoffen. Die Bildung von Desinfektionsmittel-Nebenprodukten sollte unter den Einsatzbedingungen aller Biozidprodukte mit oxidierenden Wirkstoffen bewertet werden. Bei der Auswahl von RMM sollten realitätsnahe Optionen, die den besten Techniken und Praktiken entsprechen, berücksichtigt werden. Gegebenenfalls ist eine Erfolgskontrolle durch die Behörden erforderlich. Es wird zwischen allgemeinen RMM und speziellen RMM unterschieden. Allgemeine RMM beziehen sich auf die Anwendung bester Praktiken, eine gute Betriebsführung etc. Spezifische RMM werden über die Umweltrisikobewertung abgeleitet. Eine quantitative Bewertung der Effektivität und Praktikabilität spezifischer RMM und die Möglichkeit ihrer Durchsetzung sind für eine quantitative Berücksichtigung im Rahmen der Risikobewertung erforderlich.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 30/2013 veröffentlicht. Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

Umweltzeichenvergabe

01.08.2012

Effizienz und Praxisnähe von Risikominderungsmaßnahmen für Biozidprodukte am Beispiel von Desinfektionsmitteln

UBA, FKZ 3710 67 406, Laufzeit 11/2010 – 8/2012

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA FKZ 3710 67 406)

Durchführung

Hydrotox GmbH
Stefan Gartiser (Projektleitung) und Ismene Jäger

Projektlaufzeit

November 2010 – August 2012

Projektbeschreibung

Ziel des Forschungsvorhaben war es, geeignete Lösungsansätze zur Vermeidung/Reduzierung identifizierter Risiken aufzuzeigen und Risikominderungsmaßnahmen (RMM) zusammenzustellen, die für eine EU-weit harmonisierte Bewertung von Biozidprodukten benötigt werden.

Hierzu wurden die von Herstellern, Verwendern und Bewertungsbehörden vorgeschlagenen RMM zusammengestellt und bewertet, wobei der Fokus auf Umweltrisiken lag. In diesem Zusammenhang wurden Produktart-spezifische “Guidance Dokumente“ erarbeitet, die von den zuständigen Behörden auf EU-Ebene diskutiert werden. Viele Desinfektionsmittelwirkstoffe werden während des Gebrauchs inaktiviert oder sind leicht biologisch abbaubar. Eine Neutralisation/Inaktivierung der Wirksubstanzen wird manchmal als RMM durchgeführt, insbesondere bei starken Säuren, Basen oder oxidierenden Mitteln. Die meisten Desinfektionsmittel sind so bestimmt, in kommunalen Kläranlagen inaktiviert zu werden. Desinfektionsmittel für die Tierhygiene (PA 3) und den Lebens- und Futtermittelbereich (PA 4) werden z.T. auch in Abwasserbehandlungsanlagen vor Ort behandelt. Viele Desinfektionsmittel enthalten Detergentien oder andere Begleitstoffe, von denen eine höhere Umweltbelastung ausgehen kann, als von den eigentlichen Wirkstoffen. Die Bildung von Desinfektionsmittel-Nebenprodukten sollte unter den Einsatzbedingungen aller Biozidprodukte mit oxidierenden Wirkstoffen bewertet werden. Bei der Auswahl von RMM sollten realitätsnahe Optionen, die den besten Techniken und Praktiken entsprechen, berücksichtigt werden. Gegebenenfalls ist eine Erfolgskontrolle durch die Behörden erforderlich. Es wird zwischen allgemeinen RMM und speziellen RMM unterschieden. Allgemeine RMM beziehen sich auf die Anwendung bester Praktiken, eine gute Betriebsführung etc. Spezifische RMM werden über die Umweltrisikobewertung abgeleitet. Eine quantitative Bewertung der Effektivität und Praktikabilität spezifischer RMM und die Möglichkeit ihrer Durchsetzung sind für eine quantitative Berücksichtigung im Rahmen der Risikobewertung erforderlich.

Weitere Informationen

Der Abschlussbericht (auf Englisch) wurde als UBA-Texte Band Nr. 30/2013 veröffentlicht. Der Öffnet externen Link in neuem FensterAbschlussbericht kann hier heruntergeladen werden.

Ansprechpartner bei Hydrotox

Dr. Stefan Gartiser
Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-MailGartiser(at)hydrotox.de
Tel: +49-(0)761-45512-24

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